Sonntag, 1. April 2012

WM 2010
Was gibt es besseres als die Fußball-WM im Land der Fußballgötter zu schauen. Ob OpenAir Party am Strand (trotz der winterlichen Temperaturen *g*)



oder im Restaurant mit typisch brasilianischem Essen man kommt einfach nicht drum herum Fußball zu schauen. Und wenn die Brasilianer feiern, dann feiern sie. Und zwar ALLE. Im Umkehrschluss heißt das - es wird nicht gearbeitet. :)  Immer wenn Brasilien ein Spiel hatte, waren alle Läden, Mall´s, Banken etc. geschlossen, als Brasilianer unterstützt man seine Mannschaft und das sehr emotional. Das erstes Spiel, das erste Tor und ich war zu Tode erschrocken. Der Saal hat gebebt, alle sprangen auf, kreischen, applaudieren, pfeifen, grölen...mir wurde ganz anders. Man(n) ist ja aus der Fußballnation Deutschland einiges gewohnt aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Nach dem zweiten Bier oder der zweiten Caipirinha war das alles egal und man hat einfach mitgemacht.
Und was isst man wenn man schon mal die Nationalmannschaft unterstützt? Das Nationalgericht: Feijoada. (schwarze Bohnen mit Trockenfleisch, Räucherwürstchen, Zunge, Schweineohren und -füßen, Nelken, Lorbeer, ganzen schwarzen Pfefferkörnern, Knoblauch und Zwiebeln, dazu wird Reis, Farofa (geröstetes und angemachtes Maniokmehl), gedünsteter Couve mineira (bzw. außerhalb Brasiliens Grünkohl oder Wirsing) und Orangenscheiben sowie eine Molho da pimenta, eine pikante bis scharfe Pfeffersauce, serviert.) Lecker!! Wenn man mal von den Schweineohren und -füßen absieht.


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