Mittwoch, 30. Januar 2013

Muito obrigado!!

Como tempo o voa! Tudo tem um fim, até mesmo o feriado mais bonito. Muito obrigado a todos - eu tive o melhor momento da minha vida. Eu vou lembrar por muito tempo neste momento maravilhoso no Brasil!! Até logo! Beijos!

 

Saudade..

 

So schnell gehen drei Monate rum.
Kaum zurück in Rio, kaum den Koffer ausgepackt ging es auch schon wieder ans Koffer packen. Diesmal musste aber ALLES verpackt werden denn es ging (leider) wieder zurück nach Deutschland. Die letzten Tage vergingen viel zu schnell da der Terminkalender für die verbleibende Zeit auch mal wieder zu voll war. Abschiedsessen mit Freunden, noch ein Abschiedsessen und noch eins, denn man will ja alle noch mal sehen. Ein paar Einkäufe hatte ich auch noch zu erledigen..Havaianas in allen Farben standen wie jedes Jahr auf der Liste, aber dieses Mal war der Koffer voll - 12 Paar (nicht nur für mich) zum Schnäppchenpreis hab ich ergattert. Aber dafür bin ich auch im strömenden Regen von Copacabana bis fast nach Leblon gelaufen, was mal gut 5 km sind, und habe fast jedes Schuh-, Sport- und Havaiana-Geschäft besucht. Aber was tut man nicht alles..


In 10 Wochen Südamerika haben sich eine Menge Sachen angesammelt, Weihnachten und mein Geburtstag kamen auch noch hinzu und das alles musste ich irgendwie in meine Koffer packen - nach dem dritten Anlauf hat´s dann auch geklappt und alles war verstaut. Die Fahrt zum Flughafen war komisch. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl nach Hause zu fliegen, das alles war so surreal. Nach der ganzen Reiserei in den letzten Wochen und den diversen Fahrten zum Flughafen war dies nur die nächste Fahrt aber fühlte sich noch nicht an wie die letzte. Als ich mich schließlich aber von allen verabschieden musste - was nach der langen Zeit nicht einfach war - setzte auch ich mich so langsam mit dem Gedanken auseinander, wieder zurück nach Hause zu gehen. Der Flug nach São Paulo war kurz und wie immer hat es dort geregnet. Hab ich São Paulo jemals ohne Regen erlebt? Kann mich zumindest nicht daran erinnern..aber spektakulär war der Anflug diesmal schon: ein Gewitter zog auf und grelle Blitze schossen durch die Wolken, immer noch weit genug weg und ungefährlich für uns, aber nah genug um die Naturgewalten hautnah zu erleben. Der Zwischenstopp verlief chaotisch und ich war froh zwei Stunden Zeit für alles zu haben: lange Schlangen am Immigrationschalter, lange Schlagen bei der Security da die gerade Schichtwechsel hatten und die Bänder komplett still standen. Hallo?? Um diese Uhrzeit? Wenn zwei Dutzend interkontinentale Flüge das Land verlassen und die Massen zum Gate wollen? Ich dachte ich hätte mich in Brasilien eingelebt und mich ebenfalls an die brasilianische Gelassenheit gewöhnt, aber hier war mir alles dann doch ein wenig zu gelassen. Aber keiner bleibt da und verpasst seinen Flug und so kam ich noch pünktlich am Gate an und im Flieger wartete schon mein Bett und eine kleine "Wiedergutmachung" auf mich.


Schließlich verliesen wir São Paulo mit einer Stunde Verspätung und ich hatte nun knapp 12 Stunden Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen, im kalten Deutschland aufzuwachen und dass meine Reise und somit eine aufregende Zeit zu Ende geht. Eine aufregende Zeit durch sechs Länder auf drei Kontinenten mit vielen Erlebnissen und mit vielen Eindrücken. Eine aufregende Zeit, die ich nicht missen möchte, denn ich habe jeden einzelnen Tag genossen. Es gab Höhen und Tiefen, ich habe mich neu kennengelernt und ich habe viel dazugelernt. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt und auch neue Freunde gewonnen. Zusammenfassend kann man sehr zutreffend sagen: (Quelle: Weltreise-Info)
Das Leben als (Welt-)Reisender besteht leider nicht nur aus großartigen Sehenswürdigkeiten, Parties und Traumstränden. Damit Du das alles erleben kannst, musst Du auch eine Reihe von Herausforderungen im Alltag meistern, von denen viele für Dich neu oder zumindest ungewohnt sein werden. Mit der Zeit wirst Du aber eine steile Lernkurve durchlaufen, und im Rückblick wirst Du über viele Dinge lächeln, die Dir früher Sorgen gemacht haben. 
Im Rückblick lächele ich nun wirklich über viele Dinge denn nach und nach - wenn man so über alles noch mal nachdenkt und sich die unzähligen Bilder anschaut - kommen erst viele kleine Details und Erlebnisse zum Vorschein, die man vorher noch gar nicht richtig wahrgenommen hatte. Ich werde mich anscheinend noch lang an dieser großartigen Reise erfreuen können..























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